Am Samstagabend ist es auf der A13 (Gemeindegebiet Rothenbrunnen) abermals zu einem erneuten Verkehrsunfall gekommen. Ein Fahrzeuglenker kam von der Fahrbahn ab und durchschlug mit seinem Auto den Wildschutzzaun, berichtet die Kantonspolizei Graubünden in den Polizeimeldungen:
Ein 60-jähriger italienischer Personenwagenlenker fuhr auf der Nationalstraße A13 von Thusis in Richtung Reichenau. Beim Anschluß Rothenbrunnen nickte der Autofahrer gemäß eigenen Angaben kurz ein.
Dabei geriet er mit seinem Fahrzeug über den rechten Fahrbahnrand hinaus, fuhr über die Böschung hinunter und durchschlug den Wildschutzzaun.
Der Personenwagenlenker konnte das Auto unverletzt verlassen, das Fahrzeug wurde stark beschädigt. Der Wildschutzzaun wurde auf eine Länge von 20 Meter völlig beschädigt.
Zur Bergung des Fahrzeuges mittels eines Hebekranes mußte die Nordspur der Nationalstraße für 45 Minuten gesperrt werden, es wurde eine Umleitung eingerichtet.
Starker Verkehr, Staus und viele Unfälle
Der starke Ferienverkehr Richtung Süden führte auf der A13 zu längeren Staubildungen. Im Schams gab es durch verschiedene Pannenfahrzeuge Behinderungen, welche zu Staus führte, so die Kapo Graubünden weiter.
Zwischen Chur und Reichenau bildete sich am Samstag ein Fahrzeugstau bis zu vier Kilometer in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr.
Von Freitagabend bis Samstagabend ereigneten sich auf den Bündner Straßen insgesamt 22 Verkehrsunfälle, an welche die Kantonspolizei Graubünden ausrückte. In dreiviertel aller Fälle blieb es glücklicherweise bei Sachschaden.
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